Scheidenstraffung (Vaginoplastik)

Scheidenstraffungen (Vaginoplastiken), wie auch Straffungen des Damms (Perineoplastik), gehören zur plastisch-ästhetischen Intimchirurgie. Die Scheidenstraffung dient dazu verschiedene Beschwerden, die mit einer Weitung der Scheide verbunden sind zu lindern. Während die Dammplastik den Bereich zwischen Scheideneingang und After strafft. Beide Eingriffe lassen sich gemeinsam als Scheidendammplastik (Kolpoperineoplastik) durchführen.

Der Intimbereich (Scheide und Damm) der Frau wird während der Geburt einer grossen Belastung ausgesetzt. Durch die Dehnung des Gewebes kommt es zu einer Weitung der Scheide und einem Auseinanderweichen der angrenzenden Muskulatur. Hinzu kommen Verletzungen der Geburtswege durch Einrisse oder Schnitte des Damms (Episiotomie). Das nach Geburten empfohlene Beckenbodentraining soll zur Rückbildung dieser Veränderungen und Kräftigung des Beckenbodens beitragen. Dennoch können geburts- oder altersbedingte Gewebeschwächungen an Damm und Scheide die Ursache für bleibende Beschwerden sein. So kann eine Weitung der Vagina oder ein Klaffen des Damms eine verminderte Empfindungsfähigkeit mit einer eingeschränkten sexuellen Befriedigung zur Folge haben.

Die Organe des kleinen Beckens (Blase, Gebärmutter, Darm) werden durch den Beckenboden gehalten. Eine Beckenbodenschwäche als Folge von Schwangerschaften, Geburten, aber auch Übergewicht oder schwerem Heben kann zu einer Senkung der Scheide und der Organe im kleinen Becken führen. Man unterscheidet dabei zwischen:

  1. einer Senkung der vorderen Scheidenwand mit Blase und Harnröhre (Vesikozele),
  2. einer Senkung der Gebärmutter und
  3. einer Senkung der hinteren Scheidenwand mit dem Darm (Rektozele).

Typische Senkungsbeschwerden sind ein Fremdkörpergefühl in der Scheide, eine unvollständige Blasen- oder Darmentleerung, Blasenentzündungen, Blasenschwäche und Inkontinenz bis hin zu Druckgeschwüren der Scheide. Diese funktionellen Beschwerden werden in der Regel durch eine Operation, z.B. eine Scheidenraffung (Kolporaphie) behandelt. Vaginale Straffungen sind somit keine neuen Eingriffe, sie wurden in der Vergangenheit aber vorwiegend zur Behandlung funktioneller Beschwerden durchgeführt und waren somit medizinisch indiziert.

Durch eine Weitung der Scheide und/oder des Damms können sich aber auch Probleme beim Geschlechtsverkehr oder ästhetische Beeinträchtigungen ergeben ohne dass eine Scheidensenkung mit den typischen funktionellen Beschwerden besteht. So kann das Sexualleben der Frauen bzw. Paare infolge einer verminderten mechanischen Stimulierbarkeit beim Geschlechtsverkehr erheblich leiden. Studien belegen, dass in diesen Fällen eine Korrektur der anatomischen Veränderungen in Form von vaginalen Straffungen, Dammstraffungen oder Scheiden-Dammstraffungen die Sexualfunktion verbessern helfen. Altersbedingte Veränderungen der Scheidenhaut lassen sich teilweise konservativ, z.B. mit Hormonsalben, oder auch minimal-invasiv mit Laserverfahren (CO2-Laser, Erbium-Laser) oder der Radiofrequenztechnik behandeln.

Ist eine Scheidenstraffung bei mir sinnvoll?

Eine Straffung der Scheide, des Damms oder von beidem kann bei Ihnen sinnvoll sein, wenn es nach Geburten, alters- oder anlagebedingt zu einer Weitung der Scheide und/oder des Damms gekommen ist und sie unter den folgenden Beschwerden leiden:

  • Die Weitung der Scheide und/oder des Damms führt zu einer verminderten Empfindungsfähigkeit beim Geschlechtsverkehr.
  • Ihre Fähigkeit einen Orgasmus zu erlangen ist durch die Weitung der Scheide und/oder des Damms erschwert oder unmöglich.
  • Ihr Sexualleben und/oder das Ihres Partners ist durch die Weitung der Scheide und/oder des Damms beeinträchtigt.
  • Sie fühlen sich durch die optischen Veränderungen der Intimzone ästhetisch gestört.
  • Sie fühlen sich durch die optischen Veränderungen der Intimzone gehemmt.
Vaginalstraffung und/oder Dammstraffung
OP-Dauer1.5-2.5 Std.
Narkoselokal o. Vollnarkose
Aufenthaltambulant
Gesellschaftsfähig1 – 2 Wochen
Sport4 – 6 Wochen
Kostenab 4’500 CHF

Wann wird eine Scheidenstraffung durchgeführt?

Eine Scheidenstraffung und/oder Dammstraffung dient der Verengung der Scheide bzw. Scheidenöffnung. Dies geschieht durch die Entfernung überschüssiger Haut und Schleimhaut im Bereich von Damm und Scheide, die Entfernung von Narbengewebe nach Verletzungen des Beckenbodens und die Reparatur der Beckenbodenmuskulatur durch Nähte. Eine isolierte Dammstraffung verengt nur den Scheideneingang und empfiehlt sich bei Frauen, die nicht an einer vaginalen Weitung leiden, sondern lediglich an einer Verbesserung des Aussehens der Intimzone und der Sexualfunktion interessiert sind.

Bei gleichzeitiger vaginaler Weitung werden beide Operationen miteinander kombiniert. Bei isolierter Weitung der Scheide können minimal-invasive Techniken, wie die Laser-Vaginoplastik, angewendet werden. Diese Eingriffe sind grundsätzlich in jedem Alter möglich, solange keine schweren Grunderkrankungen vorliegen, die das Operationsrisiko zu stark erhöhen.

Ihr persönliches Beratungsgespräch – Wie wird eine Scheidenstraffung geplant?

Voraussetzung für eine erfolgreiche Operation im Intimbereich ist bei uns eine sorgfältige Planung. Diese beginnt mit Ihrem persönlichen Gespräch mit Ihrem Operateur in der AARE KLINIK. Für ihn ist es wichtig, Ihre Wünsche, Vorstellungen und Erwartungen an die Scheidenstraffung zu erfahren, um Ihnen eine realistische Vorstellung von den Möglichkeiten und Grenzen dieser OP geben zu können.

Die körperliche Befundung beinhaltet neben einer Untersuchung der äusseren Genitalien auch eine vaginale und rektale Untersuchung. Je nach Befund können zusätzliche Untersuchungen durch den Gynäkologen, Endokrinologen und andere Spezialärzte erforderlich sein. Bei der körperlichen Untersuchung wird insbesondere das Aussehen der Inzimzone und die Weite der Vaginalöffnung und des Vaginalkanals beurteilt sowie die Funktion der Beckenbodenmuskulatur und die Schliessmuskelfunktion überprüft. Während der körperlichen Untersuchung werden digitale Fotografien erstellt, die anschliessend der objektiven Analyse am Bildschirm und der Operationsplanung dienen.

Aus den Ergebnissen der körperlichen Untersuchung leitet sich die Empfehlung eines geeigneten Behandlungsverfahrens ab. Gemeinsam mit Ihnen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der neben einer Straffung des Damms und/oder der Scheide auch eine Korrektur der inneren Schamlippen (Labioplastik), äusseren Schamlippen (Labienaugmentation) oder des Venushügels (Mons pubis-Plastik) beinhalten kann. Sämtliche Risiken und Komplikationsmöglichkeiten des Eingriffs werden mit Ihnen besprochen und die vereinbarte Operation auf einem Planungsbogen dokumentiert.

Für die Planung der Operation benötigen wir von Ihnen Angaben über Ihre medizinische Vorgeschichte (Vorerkrankungen und Voroperationen), aktuelle Krankheiten (hoher Blutdruck, Diabetes, Schilddrüsenfunktionsstörungen), Allergien oder Unverträglichkeiten sowie mögliche Medikamenteneinnahmen. Diese dienen der Einschätzung des Operations- und Anästhesierisikos. Bitte bringen Sie alle aktuellen und wichtigen medizinischen Befunde zur Besprechung mit.

Wie wird eine Scheidenstraffung durchgeführt?

Individuelle Faktoren und persönliche Präferenzen bestimmen die Wahl des Operationsverfahrens.

Eine isolierte Scheidenstraffung bewirkt eine Verengung der Scheide, entweder durch die behutsame Entfernung überschüssiger Haut und Schleimhaut oder durch eine Stimulation der Scheidenhaut- und Schleimhaut durch eine Laserbehandlung (CO2-Laser oder Erbium-Laser), die Radiofrequenztechnik oder Injektionsbehandlungen mit körpereigenem Fettgewebe (Lipofilling) oder plättchenreichem Blutplasma (PRP).

Eine isolierte Dammstraffung bewirkt eine Verengung des Scheideneingangs (Introitus). Sie beinhaltet die vorsichtige Entfernung überschüssiger Haut und Schleimhaut im Bereich von Damm und Scheideneingang, die Entfernung von Narbengewebe und die Reparatur der Beckenbodenmuskulatur durch Nähte. Eine reine Straffung des Damms verengt nur den Scheideneingang und empfiehlt sich daher nur bei Frauen, die nicht an einer vaginalen Weitung leiden. Im Falle einer gleichzeitig vorliegenden Scheidenweitung wird eine kombinierte Scheiden- und Dammstraffung (Scheidendammplastik) durchgeführt. Dabei wird als Goldstandard der Vagino- und Perineoplastik ein 3-Schichten-Verschluss durchgeführt.

Diese beinhaltet die Naht der Levatormuskeln (Musculus transversus perineus und Musculus bulbocavernosus) zur Wiederherstellung eines stabilen Beckenbodens, die Naht des geschwächten Bindegewebes (Rektovaginale Faszie) als zweite Schicht zur Verstärkung der Reparatur und die Naht der Vaginalhaut als dritte, bedeckende Schicht.

Je nach Befund können Scheiden- und Dammstraffung mit Korrekturen der inneren und/oder äusseren Schamlippenkorrektur (Labioplastik) und des Venushügels (Monsplastik) kombiniert werden.

Welche Risiken hat eine Scheidenstraffung?

Scheiden- und Dammstraffungen sind intimchirurgische Eingriffe am weiblichen Genital, die bei korrekter Indikationsstellung und Durchführung selten zu schweren Komplikationen führen, wie Verletzungen des Enddarms und die Entstehung von rektovaginalen Fisteln. Im Einzelfall können sie jedoch eine längere Nachbehandlung oder erneute Operation erfordern. Deshalb werden Sie im Beratungsgespräch über sämtliche Risiken und möglichen Komplikationen informiert.

Zu den leichteren Komplikationen, die meist folgenlos ausheilen, zählen Blutergüsse (Hämatome) und Schwellungen. Ausgeprägte Blutergüsse müssen jedoch teilweise operativ entfernt werden, um die weitere Wundheilung nicht zu gefährden. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, vaginale Trockenheit und Engegefühle treten gelegentlich auf, sind aber meist nur vorübergehend und durch die Anwendung von Gleitmitteln (Lubrikatoren) bzw. medizinische Geräte zum Weiten (Dilatatoren) behandelbar.

Das Risiko von schweren Komplikationen, wie Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Durchblutungsstörungen des Gewebes ist bei Rauchern oder Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie Diabetes, erhöht.

Im Einzelfall kann eine erneute Operation nötig sein, um schwere Komplikationen, wie Darmverletzungen oder rektovaginale Fisteln, zu behandeln.

Allgemeine Risiken des operativen Eingriffs sind:

  • Bluterguss (Hämatom), Blutung und Schwellung
  • Wundheilungsstörung oder -infektion
  • Auseinanderweichen der Nähte (Nahtdehiszenz)
  • Verletzung von Nerven oder Gefässen
  • Taubheitsgefühl (vorübergehend oder permanent) im Operationsgebiet
  • Durchblutungsstörung
  • Narben
  • Leichte Asymmetrie
  • Korrekturoperationen
  • Thrombose, ggf. Embolie

Insgesamt sind Scheiden- und Dammstraffungen in der Hand des erfahrenen Plastischen Chirurgen ein sicherer, komplikationsarmer Eingriff mit hoher Patientenzufriedenheit. Sie können dabei mithelfen bestimmte Risiken zu minimieren, indem Sie die Verhaltensregen befolgen, die wir Ihnen vor und nach der Operation empfehlen.

Wie verhalte ich mich vor der Operation?

Unser Ziel ist es Ihnen die Operation selbst, als auch die Zeit davor und danach so angenehm wie möglich zu gestalten. Durch einfache Verhaltensregeln können Sie uns und sich hierbei unterstützen.

So ist es für Raucherinnen ratsam das Rauchen 2 Wochen vor und nach der Operation einzustellen, da Rauchen die Wundheilung beeinträchtigen kann. Bestimmte Medikamente, die das Risiko von Blutungen erhöhen, wie Aspirin (ASS), nicht-steroidale Entzündungshemmer sowie einige Vitaminpräparate und homöopathische Mittel sollten ebenfalls 2 Wochen vor der Operation abgesetzt werden. Sie erhalten hierzu von uns vor der Operation genaue Instruktionen.

Straffungen von Scheide und Damm können meist ambulant in Lokalanästhesie in der AARE KLINIK durchgeführt werden. Wenn der Eingriff in einer Dämmerschlafanästhesie (Analgosedierung) oder Narkose durchgeführt wird, sollten Sie sicherstellen, dass Sie nach der Operation abgeholt und zuhause über die nächsten 24 Stunden betreut werden können. Bei bestimmten Vorerkrankungen oder Kombinationseingriffen kann die stationäre Behandlung im Privatspital sinnvoll sein.

Wie verläuft der Operationstag?

Die Scheidenstraffung bzw. Dammstraffung wird ambulant in der AARE KLINIK oder andernfalls stationär im Privatspital durchgeführt.

Während der Operation erhalten Sie zu Ihrem Wohlbefinden verschiedene Medikamente. In der Regel wird der Eingriff in Lokalanästhesie oder Dämmerschlafanästhesie (Analgosedierung) durchgeführt.

Bei einer Operation in Lokalanästhesie dürfen Sie unmittelbar nach dem Eingriff nach Hause. Nach einer Operation im Dämmerschlaf werden Sie in den Aufwachraum gebracht und dort weiterhin überwacht, bis Sie vollständig wach sind und aufstehen können. Anschliessend dürfen Sie in Begleitung nach Hause.

Nach ambulanten Narkosen sollten Sie von einer Person nach Hause gebracht und dort in den ersten 24 Stunden kontinuierlich betreut werden. Diese Person erhält von uns alle notwendigen Instruktionen für Ihre Nachbetreuung sowie Verhaltensregeln im Falle von Komplikationen oder unerwarteten Ereignissen.

Sollten Sie stationär im Spital operiert werden, so bringt man Sie vom Aufwachraum auf die Bettenstation, wo Sie bis zum nächsten Tag bleiben. Bereits am Operationstag sollten Sie regelmässig aufzustehen, um das Risiko einer Thrombose zu minimieren. Die Schmerzen nach einer Damm- bzw. Scheidenstraffung sind meist gering und mit leichten abschwellend wirkenden Schmerzmitteln gut zu behandeln, die Sie in den ersten Tagen zuhause weiter einnehmen können.

Was passiert nach der Operation?

Es ist wichtig zu wissen, dass die Erholungszeit nach jeder Operation individuell variiert. In den 2-3 Wochen nach der Damm- bzw. Scheidenstraffung sollten Sie sich körperlich schonen und die Genitalregion ggf. leicht kühlen. Um der Gefahr einer Thrombose vorzubeugen sollten Sie regelmässig kurze Strecken gehen, auch wenn Sie anfangs noch Beschwerden beim Gehen haben. Nehmen Sie nur die Ihnen verordneten Schmerzmittel und keine Medikamente, die Aspirin (ASS) oder andere gerinnungshemmende Substanzen enthalten.

In den ersten 2-5 Tagen nach dem Eingriff kann ein Spannungsgefühl und leichter Wundschmerz in der Intimzone auftreten. Nehmen Sie deshalb die Ihnen verordneten Schmerzmittel ein. Häufig besteht anfangs noch ein Taubheitsgefühl der Haut im Schambereich. Dieses ist meist nur vorübergehend. Es kann jedoch Wochen bis Monate, in Einzelfällen auch länger dauern, bis sich das Gefühl normalisiert. Leichte Schwellungen und Blutergüsse im Schambereich bilden sich meist innerhalb von 2-3 Wochen zurück. In der Regel sind Sie wenige Tage nach der Operation in der Lage die meisten Ihrer täglichen Aktivitäten auszuüben. Schon nach einigen Tagen können Sie wieder normal Duschen.

Auf Vollbäder wie auch übermässige Wärme (z.B. Sauna) sollten Sie hingegen mehrere Wochen verzichten, bis sich alle Schwellungen zurückgebildet haben. Die meisten Hautnähte lösen sich von selber auf und müssen nicht entfernt werden. Nicht-auflösbare Nähte werden nach einer Woche entfernt.

Tätigkeiten, die längeres Sitzen erfordern, können anfangs noch unangenehm sein. Sie sind meist nach wenigen Tagen wieder möglich. Sie sollten jedoch über insgesamt 4-6 Wochen körperlich anstrengende und sportliche Aktivitäten vermeiden. Auch schweres Heben und Geschlechtsverkehr sollte über mindestens 6 Wochen unterbleiben.

Nach der Operation werden Sie in regelmässigen Abständen in der AARE KLINIK nachuntersucht. Hier wird der Heilungsfortschritt beurteilt bis das endgültige Operationsergebnis erreicht ist. Eine wichtige Ergänzung der Operation ist ein konsequentes Beckenbodentraining über mehrere Monate. Dieses kann durch spezielle Hilfsmittel, wie einen Beckenbodenstimulator mit Biofeedback Applikation unterstützt werden.

Wann sieht man das endgültige Operationsergebnis?

Nach der Operation können Schwellungen und Blutergüsse noch einige Zeit anhalten. Der Heilungsprozess verläuft allmählich und es braucht mehrere Monate bevor das Operationsergebnis abschliessend beurteilt werden kann. Narben können anfangs gerötet und geschwollen sein oder dunkler pigmentiert erscheinen. Kleinere oberflächliche Wundheilungsstörungen heilen meist spontan und folgenlos unter sorgfältiger Wundpflege ab. Narben sind im Genitalbereich mit der Zeit meist kaum noch sichtbar.

Eine Damm- bzw. Scheidenstraffung dient einer Verbesserung der Genitalform und Funktion. Sie kann das eigene Wohlbefinden und Selbstwertgefühl steigern und Hemmungen oder Empfindungsstörungen beim Geschlechtsverkehr beseitigen. Auch wenn eine bessere Empfindungsfähigkeit beim Geschlechtsverkehr in den meisten Fällen erzielt wird, kann eine Verbesserung der Sexualität durch den Eingriff nicht garantiert werden, da diese von vielen Faktoren abhängt.

Das Ergebnis einer Straffung von Scheide und/oder Damm ist in der Regel langanhaltend. Jedoch kann der Alterungsprozess als auch Gewichtsschwankungen, Schwangerschaft und Lebensstil das Ergebnis beeinflussen.

Was kostet eine Scheidenstraffung mit oder ohne Dammstraffung?

Eine Straffung der Scheide oder des Damms ist in der Regel ein ästhetischer Eingriff der nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Bei ästhetischer Indikation müssen die Behandlungskosten von der Patientin selber getragen werden. Die Kosten für eine ästhetisch indizierte Scheiden- oder Dammstraffung sind variabel und vor allem abhängig vom Aufwand der Operation und der Einrichtung in der die Operation durchgeführt wird (AARE KLINIK oder Spital). Ein genauer Kostenvoranschlag kann daher erst nach einem persönlichen Beratungsgespräch erstellt werden.

  • Die Kosten setzen sich zusammen aus:
  • Operationshonorar (inkl. Vorbesprechung und Nachsorge)
  • Ggf. Anästhesiehonorar
  • Technische Leistung (AARE KLINK/Spital)
  • Medikamente
  • Ggf. Diagnostik (Labor, EKG, etc.)

BERATUNGSTERMIN

Ein intimchirurgischer Eingriff soll Ihnen helfen, ein bestehendes Unwohlsein zu beseitigen. Wie wir Ihnen dabei helfen können und welche Methoden am besten geeignet sind, sollten wir in einem persönlichen Gespräch klären. Vereinbaren Sie doch jetzt gleich Ihren persönlichen Beratungstermin in der AARE KLINIK.

PS: Intimchirurgische Voruntersuchungen und Eingriffe werden, sofern Sie das wünschen, selbstverständlich in Anwesenheit einer weiblichen Assistenz durchgeführt.

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